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16.12.2020 - Unplugged

Zunächst ein grosses Dankeschön an alle Kreativen unter euch, die mir am vergangenen Wochenende ein Blog-Thema zur Verfügung gestellt haben. Rund 10 Rückmeldungen durfte ich erhalten und schlussendlich fiel die Wahl auf "unplugged" (zu gut deutsch: ausgesteckt). Hierzu ein herzliches Dankeschön an Fränzi G. (ich hoffe, ihr konntet den Wein geniessen).
Wann hast du schon mal den Stecker ziehen müssen?

Anfangs letzter Woche bin ich tief versunken in einem grossen Gedankenkarussells betreffend der Weiterführung meines Coachingstudiums. Ich wälze die verschiedenen Argumente hin und her, auf und ab. Mehrere Wochen spielt sich täglich das ähnliche Schauspiel in meinem Kopf ab. Ich entscheide mich schlussendlich, endgültig und definitiv Nägel mit Köpfen zu machen und mich demnach offiziell anzumelden. Ich freue mich schon heute auf den März 2021, wenn ich wieder an mir arbeiten und mich persönlich weiterentwickeln darf.

Dieser Schritt der endgültigen Entscheidung ist mir letzte Woche nur gelungen, weil ich endlich den Stecker gezogen habe, den Stecker, der meinem Hirn dauernd die Energiezufuhr gewährleistet hat, um mich weiter im Hamsterrad meiner Gedanken zu drehen. In der «unplugged» Version seiner selbst, so bin ich mir sicher, muss man sich mehr auf sich selber fokussieren, da eine Abnabelung von der Aussenwelt stattgefunden hat. Und genau solche Momente sind ungeheuer wertvoll, um sich für neue Schritte nach vorne entscheiden können…. Voilà, so einfach.

Daher bin ich überzeugt, dass es immer wieder Sinn macht, den Stecker zu ziehen, auf "off" zu schalten oder zumindest in den Standby-Modus zu gehen.

Welche Leitung nach aussen hast du kürzlich gekappt?

Für welche Momente gehst du gerne in den «unplugged» Modus?